#SoGehtSolidarisch – Unteilbar Aktionstag am 14. Juni 2020. Die Corona-Pandemie trifft uns alle, doch bei Weitem nicht alle gleich. Was vorher ungerecht war, wird in der Krise noch ungerechter. Wir stehen dafür ein, dass niemand zurückgelassen wird und zeigen, dass wir uns auch jetzt nicht gegeneinander ausspielen lassen.
#SoGehtSolidarisch – UNTEILBAR Aktionstag
Am 14. Juni 2020 spannen wir ein unteilbares Band der Solidarität durch die Städte und demonstrieren #unteilbar, verantwortungsbewusst und mit Rücksicht für eine solidarische Zukunft. Machen wir uns gemeinsam auf den Weg in eine antirassistische, soziale und klimagerechte Gesellschaft! Für ein besseres Leben für alle!
Ob auf der Straße, am Fenster und im Netz:
#SoGehtSolidarisch!
► Auf der Straße:
Reiht euch ein in das Band der Solidarität – wir stehen mit 3m Abstand und zeigen dennoch, dass wir viele sind, die zusammenhalten und füreinander einstehen. Bringt gerne Schilder oder Transpis mit! Alle Infos zur Strecke kommen bald.
In Belin, Leipzig und auch in anderen Städten sind Aktionen geplant – erkundigt euch vor Ort, ob zum verantwortungsbewussten Protest auf Abstand aufgerufen wird. Oder macht eure eigene kleine Aktion und postet sie mit dem Hashtag #SoGehtSolidarisch
► Im Netz:
Klickt euch in den Livestream mit allen inhaltlichen Beiträgen, Berichterstattung von allen Aktionen auf der Straße – schaut ihn auf dem Balkon, im Hof zusammen mit euren Nachbar*innen oder stellt eine Box ans Fenster. So hören alle: #SoGehtSolidarisch
► Am Fenster:
Spannt das Band der Solidarität auch über den Balkon oder das Fensterbrett zur Nachbar*in! Macht ein Foto und teilt es mit dem Hashtag #SoGehtSolidarisch
Alle Infos und den kompletten Aufruf findet ihr auf:
► www.unteilbar.org
► PDF zum Weiterverbreiten
Unsere Forderungen
- Bessere Arbeitsbedingungen und gute Löhne für alle. Gleiche Rechte und Schutzbedingungen für migrantische Arbeiter*innen
- Geschlechtergerechte Verteilung von Sorgearbeit
- Kostenlose Gesundheitsversorgung für alle und Rücknahme der Privatisierungen
- Sicherer und guter Wohnraum für alle: Unabhängig von Geldbeutel und Aufenthaltsstatus
- Demokratisierung der Wirtschaft und mehr Mitbestimmung in den Betrieben
- Eine Steuerpolitik, bei der die wirtschaftlich Starken und Vermögenden die Kosten der Krise tragen
- Sozial und ökologisch gerechte Konjunkturprogramme
- Schuldenerlasse und Unterstützung der von der Krise besonders hart getroffenen Länder
- Für das Recht auf Schutz und Asyl – Auflösung menschenrechtswidriger Unterbringungen – Aufnahme der Geflüchteten aus den griechischen Lagern jetzt – Solidarität kennt keine Grenzen!
- Menschenrechte müssen weltweit der Maßstabfür die Bewältigung der Krise sein
- Einen gesellschaftlichen Pakt gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsterrorismus
Bisher teilnehmende Städte:
BERLIN: Unter den Linden – Alexanderstraße – Heinrich-Heine-Straße – Prinzenstraße – Baerwaldstraße – Gneisenaustraße – Hasenheide.
► Facebook-Event
LEIPZIG: Das Band wird sich von der Eisenbahnstraße über die Innenstadt bis auf die Karl-Liebknecht-Straße ziehen.
► Facebook-Event