Kulturkalender von und für Frauen in München
🟩 TagesTipp:
🟩 Mittwoch, 30.07.2025 – 16 Uhr
🟩 I care for you – Gruppenausstellung – Kostenlose Führung
🟩 Kunstgalerie Platform, Kistlerhofstr. 70, 81379 München
🟩 Gruppenausstellung zur Sichtbarkeit von Carearbeit. Jeden Tag, ob zu Hause, auf der Arbeit oder in unserer Freizeit, wird sich um uns gekümmert. Besonders FLINTA*-Personen, also Frauen, Lesben, inter-, nicht-binäre, trans und agender Personen üben diese Sorgearbeit aus. Die Gruppenausstellung I CARE FOR YOU bringt verschiedene Aspekte von Carearbeit aus der Perspektive von FLINTA*-Künstler*innen zusammen und setzt sich künstlerisch mit Fragen rund um Fürsorge, Sichtbarkeit und gesellschaftliche Wertschätzung auseinander. Die Kunstwerke bieten sehr persönliche Einblicke und erzählen emotionale Geschichten von der Pflege um sich selbst bei Schicksalsschlägen, von Mutterschaft, vom Kümmern um Angehörige und Freund*innen sowie von der Bedeutung des Kümmerns und Pflegens in Kriegsgebieten. I CARE FOR YOU soll einen Raum schaffen, der zu Empathie und Reflexion über die häufig übersehene Last der Verantwortung anregt.
Kuratiert von Martine Klein.
Teilnehmende Künstler*innen:
Sara Hashmi, Jung-Ah Hwang, Kunstkollektiv Hybris, Tetiana Kornieieva, Naho Matsuda, Anna Schölß und Stella Deborah Traub.
Kostenlose Führung:
🟩 Mittwoch, 30.07.2025 – 16 Uhr
Link zur Veranstaltung:
▶️ https://www.platform-muenchen.de/projekte/i-care-for-you/
Link intern:
▶️ https://www.die-muenchnerin.de/events/2025-07-30-i-care-for-you-platform
Hier kannst auch Du Dein Event auf Soli-Basis ankündigen lassen:
▶️ https://www.die-muenchnerin.de/soli-basis
Hier kannst Du „Die Münchnerin“ unterstützen:
▶️ https://www.die-muenchnerin.de/unterstuetzung
Supported by:
▶️ https://www.die-muenchnerin.de
Noch immer sind kunst- und kulturschaffende Frauen in deutlicher Unterzahl auf unseren Bühnen … auch in München. Hier sind gerade mal 20 % Frauen, Tendenz zudem sinkend seit Corona. Weniger Auftrittsmöglichkeiten heisst zudem auch, noch weniger Einkommen für uns Frauen, die sowieso schon weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Bis zu einer fairen Geschlechtergerechtigkeit ist es noch ein weiter Weg. Bis dahin unterstütze ich mit Hilfe gegenseitiger Solidarität und meinem Kulturmagazin „Die Münchnerin“ vor allem Frauen, um sie und ihr Können deutlich sichtbarer zu machen und damit mehr ins Bewusstsein zu rücken.