Kulturkalender von und für Frauen in München
🟩 TagesTipps:
🟩 Streetart Workshop für Frauen
🟩 7./8./9.7.2025 – jeweils 15:00-16:30 Uhr
🟩 Hirschgarten
Im Rahmen der Stadtteilwochen Neuhausen bietet Münchens Streetart Frauenkollektiv die „Munich Wallflowers“ drei Einführungskurse für den Umgang mit der Spraydose an. Eingeladen sind explizit Frauen und Mädchen. Die maximale Anzahl an Teilnehmerinnen pro Workshopeinheit (1-1,5 Stunden) liegt bei 10 Teilnehmerinnen. Alter: ab 10 Jahren.
Sieben Münchnerinnen aus fünf Nationen im Alter von Anfang 20 bis 62 führte vor etwa einem Jahr der Wunsch zusammen, mit ihrer Profession nicht mehr als Alleinkämpferinnen unterwegs sein zu wollen. „Wir möchten Frauen einen sicheren und rein weiblichen Raum geben, um sich als Künstlerinnen weiterzuentwickeln. Und zwar so, dass man auch davon leben kann“, erklärt Initiatorin Silke Teschke.
Der Workshop findet am Haus der Stadtentwässerung im hinteren Teil des Parkplatzes vom Hirschgarten statt. Diese Aktion ist vom Kulturreferat München aus gefördert, daher ist die Teilnahme gratis.
Es gibt drei Termine:
• Montag, den 7. Juli um 15 Uhr
• Dienstag, den 8. Juli um 15 Uhr
• Mittwoch, den 9. Juli um 15 Uhr
Hier geht es zur Anmeldung
▶️ instagram munichwallflowers
▶️ tz München
Silke Teschke:
▶️ @f3000_streetart
▶️ Artikel in der SZ
▶️ München TV
Cassie Tumlinson:
▶️ Webseite
▶️ @cassietumlinson
Hier kannst auch Du Dein Event auf Soli-Basis ankündigen lassen:
▶️ https://www.die-muenchnerin.de/soli-basis
Hier kannst Du „Die Münchnerin“ unterstützen:
▶️ https://www.die-muenchnerin.de/unterstuetzung
Noch immer sind kunst- und kulturschaffende Frauen in deutlicher Unterzahl auf unseren Bühnen … auch in München. Hier sind gerade mal 20 % Frauen, Tendenz zudem sinkend seit Corona. Weniger Auftrittsmöglichkeiten heisst zudem auch, noch weniger Einkommen für uns Frauen, die sowieso schon weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Bis zu einer fairen Geschlechtergerechtigkeit ist es noch ein weiter Weg. Bis dahin unterstütze ich mit Hilfe gegenseitiger Solidarität und meinem Kulturmagazin „Die Münchnerin“ vor allem Frauen, um sie und ihr Können deutlich sichtbarer zu machen und damit mehr ins Bewusstsein zu rücken.