Kinotipp: NICO, 1988

Neu im Kino: NICO, 1988 ist ein Roadmovie über die letzten Lebensjahre von Christa Päffgen bekannt unter ihrem Künstlernamen „Nico““; erstes deutsches Supermodel, einstige Muse von Andy Warhol und Sängerin der Gruppe Velvet Underground. Kinostart: 18. Juli 2018.

Kinotipp: NICO, 1988

Italien / Belgien 2017, 93 Min. Regie: Susanna Nicchiarelli. Mit: Trine Dyrholm, John Gordon Sinclair, Anamaria Marinca, Sandor Funtek, Thomas Trabacchi, Karina Fernandez, Calvin Demba, Francesco Colella u.a.

Kinostart: 18. Juli 2018.
Im Verleih von FilmKinoText

Hier der Trailer …

INHALT

NICO, 1988 ist ein Roadmovie über die letzten Lebensjahre von Christa Päffgen bekannt unter ihrem Künstlernamen „Nico“; erstes deutsches Supermodel, einstige Muse von Andy Warhol und Sängerin der Gruppe Velvet Underground. Der Film erzählt von ihren letzten Auftritten in den achtziger Jahren und spielt in Paris, Prag, Nürnberg, Manchester, auf dem polnischen Land und an der römischen Küste.

Die „Priesterin der Finsternis“, wie man sie nannte, fand nach ihren allseits bekannten Exzessen mit ihrer Solokarriere wieder zu sich und baute eine neue Beziehung zu ihrem einzigen, fast vergessenen Sohn, den sie mit Schauspieler Alain Delon hatte, auf. NICO, 1988 ist die Geschichte der Wiedergeburt einer Künstlerin, Mutter und Frau, die einst eine Ikone war.

Regisseurin Susanne Nicchiarelli taucht tief ein in das Leben einer tragischen, aber bemerkenswerten Frau, die von der dänischen Schauspielerin und Sängerin Trine Dyrholm (DIE KOMMUNE, DAS FEST), kompromisslos dargestellt wird. Alle Songs im Film werden von ihr selbst gesungen. Ein mitreißender Soundtrack und die elektrisierende Kamera machen diesen Film zu einem intensiven Road-Trip auch für alle, die nie etwas von „Nico“ oder von „Velvet Underground“ gehört haben.

Seine Weltpremiere feierte NICO, 1988 auf den Internationen Filmfestspielen Venedig 2017 als Eröffnungsfilm der Sektion HORIZONTE und wurde mit dem ORIZZONTI Award für den besten Film ausgezeichnet. Beim italienischen Filmpreis David di Donatello konnte NICO, 1988 Preise für Bestes Drehbuch, Besten Sound, Bestes Make-up und Bestes Hair-Design abräumen.

 

PRESSESTIMMEN

Ein grandioses Biopic – Trine Dyrholm versinkt vollkommen in dieser Figur. Eine unglaubliche Leistung: Jede Bewegung, jede Nuance ihrer Stimme sitzt. Dunkel und rau und sehr tief ist die Stimme, so zielstrebig wie schwankend sind die Bewegungen.

Ein unglaublich intensiver Trip ist dieser Film, ambivalent, nichts beschönigend, immer mittendrin, aber stets zugeneigt: Ein Abgesang auf eine Ikone. KINO-ZEIT.de

A biopic about the last days of the former Velvet Underground star is surprisingly authentic, with a zombie-pitch-perfect performance by Trine Dyrholm.VARIETY

A great deal of the pic’s excitement comes from painstaking tech work with the images. They electrify cinematographer Crystel Fournier’s dark, they-live-by-night vision of the aging Nico on a record tour she doesn’t believe in, and give nervous energy to the continually moving camera. Editor Stefano Cravero’s pacing is swift and the cutting sophisticated. HOLLYWOOD REPORTER


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