Die Verlegerin – Zum Film des Jahres gekürt

Die Verlegerin – Meryl Streep und Tom Hanks in einem brillanten Film von Steven Spielberg. Als erste weibliche Zeitungsverlegerin der USA wird Kay Graham (Meryl Streep) in eine beispiellose Auseinandersetzung zwischen Regierung und Journalisten verwickelt, welche die USA nachhaltig erschüttert. Ab 22. Februar 2018 im Kino.

Die Verlegerin – Zum Film des Jahres gekürt

In den 70er Jahren übernimmt Kay Graham (Meryl Streep) das Familienunternehmen „Washington Post Company“ und wird damit die erste weibliche Zeitungsverlegerin der USA. Gemeinsam mit ihrem Redakteur Ben Bradley (Tom Hanks) wird sie durch diese spektakuläre Aufdeckung, die sogenannten „Pentagon Papers“, die vier US-Präsidenten betrifft, in eine beispiellose Auseinandersetzung zwischen Regierung und Journalisten verwickelt, welche die USA nachhaltig erschüttert.

Steven Spielbergs „Die Verlegerin“ – ab 22. Februar 2018 im Kino.

 

„Die Auszeichnung der New Yorker Organisation von Filmemachern und Filmwissenschaftlern ist damit der erste große Filmpreis des Jahres. Und über diesen können sich besonders die Macher von „Die Verlegerin“ freuen. Das Journalismus-Drama von Steven Spielberg wurde als Bester Film ausgezeichnet, für die Hauptdarsteller Tom Hanks und Meryl Streep gab es zudem die Darstellerpreise.“
Quelle: Filmstarts.de

Hintergrund

Als Pentagon-Papiere, im Film The Papers genannt, bezeichnet man ein ehemals geheimes Dokument des US-Verteidigungsministeriums, dessen teilweise Veröffentlichung 1971 durch die New York Times gegen den Widerstand der Regierung aufgrund einer Entscheidung des höchsten US-Gerichtes erfolgte und die Desinformation der US-amerikanischen Öffentlichkeit in Bezug auf den Vietnamkrieg aufdeckte. Entgegen der Beteuerungen beteiligter Politiker erfuhren die Menschen, dass dieser Krieg im Rahmen der Bekämpfung des Kommunismus schon vor dem offiziellen Eingreifen der USA geplant war, die zwar nach Beendigung des Engagements Frankreichs in Indochina zunehmend Militärberater nach Südvietnam geschickt hatten, aber über die Jahre hinweg verneinten, dort selbst Krieg führen zu wollen. Im Jahr 1964 wurde mit der Vortäuschung eines Angriffs Nordvietnams im Golf von Tonkin, bekannt als „Tonkin-Zwischenfall“, bei der US-amerikanischen Bevölkerung bewusst die Bereitschaft zum Krieg erzeugt, umgehend Truppen ins Land verlegt und ein Krieg begonnen. Das Bekanntwerden dieser Informationen / Das Aufdecken dieser Hintergründe hatte wesentlich zur Beendigung des Krieges beigetragen.

Quelle: wikipedia

Filmkritik der Münchnerin:

„Dass man ein so spannendes Thema mit solchen Spitzenschauspielerinnen (Männer können sich mitgemeint fühlen) unter der Regie eines Kultregisseurs so schnarchlangweilig umsetzen kann, hätte ich zuvor nicht für möglich gehalten.“ ~ Sabine M. Mairiedl ~

 


Lesen Sie auch …

• Hier eine Liste Münchner Frauenprojekte
• Interessante Veranstaltungen im Eventkalender
• Veröffentlichen auch Sie Ihre Beiträge bei uns in der Münchnerin


offen