Anti-Terror-Übung – Hauptbahnhof München – 17./18.4.2018

ACHTUNG !!! +++ In der Nacht von Dienstag, den 17.4.2018 auf Mittwoch, den 18.4.2018 findet von Mitternacht bis 4 Uhr früh am Münchner Hauptbahnof Deutschlands größte Anti-Terror-Übung statt. +++ Bitte teilen +++

 

Anti-Terror-Übung am Münchner Hauptbahnhof

Die Polizei probt in der Nacht „eine lebensbedrohliche Einsatzlage“ am Hauptbahnhof München.

Wann:
17./18.4.2018, 00.00 bis 04 Uhr

Wo:
Hauptbahnhof München und im Münchner Norden in Garching auf einem behördeneigenen Areal.

Wer:
ca. 2000 Akteure (Einsatzkräfte, Schauspieler, Crises Actors).

Was?
Katastrophenübung zum Terror-Ernstfall, Schüsse (Platzpatronen), Detonationen, Explosionen, Hunderte „Verletzte“ (Crisis Actors, Schauspieler), Blaulicht, Feuerwehr, Krankenwägen, Polizei, Anti-Terror-Einheiten, Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes etc.

Bürgertelefon

Ein Bürgertelefon für Fragen zum geplanten Großeinsatz ist unter der Nummer 089-2910-1910 freigeschaltet.

Verkehr und Züge werden umgeleitet, Zug-Fahrgäste und Anwohner werden mit Durchsagen und Wurfzetteln informiert.

 

+++ Je mehr Leute die Ankündigung der Polizei München verbreiten, desto weniger werden sich in der Nacht vom 17. auf den 18. April 2018 erschrecken. +++ Bitte teilen.

 

 

Weitere Veröffentlichungen hierzu:

In der Nacht auf Mittwoch kommende Woche wird die Polizei den Ernstfall einer sogenannten „Lebensbedrohlichen Einsatzlage“ proben. Rund um den Hauptbahnhof wird alles großräumig abgeriegelt. Es wird wahrscheinlich eine der größten Übungen dieser Art in Bayern, vielleicht sogar in ganz Deutschland werden: In der Nacht auf Mittwoch, den 18. April, wird die Polizei eine sogenannte „Lebensbedrohliche Einsatzlage“ proben – wohl einen Anschlag. Der Starnberger Flügelbahnhof wird großräumig abgeriegelt. Von Mitternacht bis vier Uhr wird es extrem laut rund um den Hauptbahnhof. Es wird knallen, scheppern und stinken. Außerdem werden Einsatzkräfte mit Schutzausstattung und zum Teil auch Komparsen mit täuschend echt aussehenden Verletzungen unterwegs sein. Die Polizei betont, dass es keine Möglichkeit für die Bevölkerung gibt, die Übung zu beobachten.

Hotels, Gewerbetreibende und Anwohner werden derzeit per Wurfzettel über die Großübung informiert.

Anwohner werden per Wurfzettel informiert

Die Polizei will so „mögliche Irritationen und Fehldeutungen“ vermeiden und eine Panik in der Bevölkerung, die möglicherweise nach dem Anschlag am Olympia-Einkaufszentrum verunsichert ist, nicht aufkommen lassen. Es wird ein Bürgertelefon geben, rund um den Bahnhof werden Mitarbeiter von Polizei und Bahn Fragen von Reisenden und Münchnern beantworten, die rund um den Bahnhof unterwegs sind. Es wird Durchsagen in Zügen und am Bahnhof sowie Infotafeln geben. Der Zugverkehr wird nicht beeinträchtigt, nur einige Nachtzüge sollen umgeleitet werden. Zeitgleich gibt es eine Übung im nördlichen Landkreis. Diese wird die Bevölkerung kaum bemerken, da sie auf einem eigenen Trainingsareal stattfindet. Quelle: TZ, 13.4.2018

Katastrophenschutz nimmt an der Anti-Terror-Übung teil. Geplanter Großalarm. Auch 500 Katastrophenschützer sind bei der Anti-Terror-Übung dabei. Wie im Ernstfall wird auch ein Krisenstab eingerichtet werden, ebenso Sammelstellen, an denen man sich um die Betroffenen kümmert. Auch das Kriseninterventionsteam wird beteiligt sein. Im Gegensatz zur Feuerwehr hält sich die Polizei bisher mit Zahlen bedeckt. In Frankfurt übten rund 500 Polizisten die Terrorabwehr, in München sollen es doppelt so viele sein. Die Polizei steht vor einer zweifachen Herausforderung: Die Übung soll der Wirklichkeit nahe kommen – gleichzeitig sollen die Schüsse und Detonationen, die Blaulichtfahrzeuge und die geschminkten Verletzten keinesfalls die Stadt in Panik versetzen.  Quelle: SZ, 13.4.2018

München übt den Terror-Notfall. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch findet im Hauptbahnhof die größte Anti-Terrorübung statt, die München je gesehen hat. Dafür wird der nördliche Teil von 22 Uhr bis etwa 4 Uhr morgens gesperrt werden. Quelle: München tv, 13.4.2018

tvbayern.de, mediathek, 13.4.2018

Bloss keine Panik. Am Münchner Hauptbahnhof: Die Polizei probt Terror. Nicht erschrecken, wenn in der Nacht auf Mittwoch in ganz München Polizeiautos mit Blaulicht und Martinshorn durch die Straßen in Richtung Bahnhofsviertel rasen. Das Ganze ist lediglich eine Übung. Die eingesetzten Beamten sollen unter möglichst realistischen Bedingungen die Abwehr eines Terror-Kommandos üben. Polizisten mit Maschinenpistolen im Anschlag, Straßensperren, Sirenen. Die Bilder in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch werden an jene aus der Neujahrsnacht 2016 erinnern. Die Polizei hatte damals nach einer Terror-Warnung den Hauptbahnhof und den Pasinger Bahnhof großräumig abgeriegelt. Polizei warnt: Es wird laut in der Nacht. Quelle: AZ, 12.4.2018

• Geplanter Großalarm. 1000 Polizisten üben am Münchner Hauptbahnhof den Ernstfall. Die Polizei plant mit 1000 Beamten und 800 Komparsen für ein möglichst realitätsnahes Szenario. Zudem werden voraussichtlich Schüsse – alles Platzpatronen – in der Umgebung des Starnberger Flügelbahnhofs zu hören sein. Es ist nicht irgendeine Ernstfall-Übung: Mit wohl bis zu 1000 eingesetzten Polizisten, dazu zahlreichen Feuerwehrleuten und Rettungsdiensten sowie etwa 800 Polizeischülern als Komparsen und weiteren Beamten für die Organisation ist es die größte Übung, die Landes- und Bundespolizei je in München durchgeführt haben. Und vermutlich einer der größten Trainingseinsätze bundesweit seit Jahren. Die „lebensbedrohende Einsatzlage Exercise“ („Lelex“ – so der Arbeitstitel) soll so realitätsnah wie möglich inszeniert werden. Das heißt: Eingesetzt werden nur Polizisten, die in dieser Nacht Dienst haben, alles soll ablaufen wie in der Wirklichkeit. Quelle: SZ, 12.4.2018

Bilder von der Anti-Terror-Übung in Frankfurt

 

Antiterror Großübung in Frankfurt am 20./21.3.2018

 

offen